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Bluthochdruck

Wissenschaft

Hohe Salzkonzentration und erhöhter Bluthochdruck!

25. November 2017

In einer neuen wissenschaftlichen Arbeit konnte gezeigt werden, dass ein hoher Salzkonsum dazu führt, bestimme Mikroorganismen (Lactobacillus murinus) in unserem Darm zu reduzieren. Was zur Folge hat, dass bestimmte entzündungsfördernde Immunzellen aktiviert werden und diese zu einer Erhöhung des Blutdruckes führen. Mit der Unterstützung von Probiotika konnte dieser Effekt reduziert werden. Es ist schon lange bekannt, dass zu viel Salz zumindest bei einem bestimmten Bevölkerungsanteil zu hohem Blutdruck führt. Der Mechanismus ist einfach zu verstehen, zu viel Salz führt zu einer höheren Konzentration an Salz im Blut, dies versucht der Körper durch mehr Flüssigkeitsvolumen auszugleichen und dies führt zu einer höheren Beanspruchung der Gefäße und des Herzens.

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Wissenschaft

Süßstoffe und ihre Risken für Diabetes, Bluthochdruck und Herzkreislauferkrankungen

19. Juli 2017

Süßstoffe ein potentielles Risiko für Übergewicht, Diabetes, Bluthockdruck und Herz-Kreislauferkrankungen

Eine systematische Auswertung von 37 Studien mit ca. 400.000 Personen die über einen Zeitraum von 10 Jahren beobachtet wurden, hat zusätzliche Evidenz erbracht, dass Süßstoffe sich negative auf unseren Stoffwechsel, die Mikroorganismen in unserem Darmbereich und auf das Essverhalten auswirken. Langfristig befürchtet man eher eine Gewichtszunahme als eine Gewichtsabnahme zu erreichen, ein erhöhtes Risiko für Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen sind ebenfalls gegeben. Obwohl die wissenschaftlichen Daten nicht immer ein einheitliches Ergebnis ergeben, sollte man sich bewusst sein, dass Süßstoffe nicht ausreichend getestet sind, um jegliches Risiko auszuschließen. Sicherheitshalber sollte man deshalb Süßstoffe vermeiden.

Softdrinks enthalten oft eine Mischung von Natriumcyclamat, Acesulfam K, Natriumsaccharin, Aspartam usw.

Quelle: Nonnutritive sweeteners and cardiometabolic health: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials and prospective cohort studies. Canadian Medical Association Journal, 2017; 189 (28): E929 DOI: 10.1503/cmaj.161390

E-Nr.                           Süßstoff                                     Süßkraft*

E950                           Acesulfam K                              ca. 200

E951                           Aspartam                                     ca. 200

E952                           Cyclamat                                     ca. 40

E 954                          Saccharin                                    ca. 400

E 955                          Sucralose                                     ca. 550

E 957                          Thaumatin                                  ca. 2500

E 959                          Neohesperidin                           ca. 600

E 962                          Aspartam-Acesulfamsalz         ca. 350

 

*Süßkraft als Vielfaches von Saccharose

Wissenschaft

DASH Diet reduziert das Risiko für Nierenerkrankungen

14. Juni 2017

Die DASH (Dietary Approach to Stop Hypertension) Diet ist bekannt dafür, dass sie Blutdruck erniedrigend wirkt. Nun konnte auch gezeigt werden, dass das Risiko für Nierenerkrankungen gesenkt werden kann.

Die DASH Diet ist reich an Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, Milchprodukte mit geringem Fettgehalt, Fleisch wie Fisch, Geflügel, Nüsse und Bohnen, stark reduziert in Süßigkeiten und Softdrinks, rotem Fleisch (Schweinefleisch, Rindfleisch…) und zugesetztes Fett.

 

          

Diet designed to lower blood pressure also reduces risk of kidney disease (Originaltext: ScienceDaily)

  • Date: August 9, 2016
  • Source: Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health
  • Summary: People who ate a diet high in nuts and legumes, low-fat dairy, whole grains, fruits, and vegetables and low in red and processed meat, sugar-sweetened beverages and sodium were at a significantly lower risk of developing chronic kidney disease over the course of more than two decades, new research suggests.
  • Abstract: People who ate a diet high in nuts and legumes, low-fat dairy, whole grains, fruits, and vegetables and low in red and processed meat, sugar-sweetened beverages and sodium were at a significantly lower risk of developing chronic kidney disease over the course of more than two decades, new Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health research suggests.

 

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