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Süßstoffe und ihre Risken für Diabetes, Bluthochdruck und Herzkreislauferkrankungen

Süßstoffe ein potentielles Risiko für Übergewicht, Diabetes, Bluthockdruck und Herz-Kreislauferkrankungen

Eine systematische Auswertung von 37 Studien mit ca. 400.000 Personen die über einen Zeitraum von 10 Jahren beobachtet wurden, hat zusätzliche Evidenz erbracht, dass Süßstoffe sich negative auf unseren Stoffwechsel, die Mikroorganismen in unserem Darmbereich und auf das Essverhalten auswirken. Langfristig befürchtet man eher eine Gewichtszunahme als eine Gewichtsabnahme zu erreichen, ein erhöhtes Risiko für Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen sind ebenfalls gegeben. Obwohl die wissenschaftlichen Daten nicht immer ein einheitliches Ergebnis ergeben, sollte man sich bewusst sein, dass Süßstoffe nicht ausreichend getestet sind, um jegliches Risiko auszuschließen. Sicherheitshalber sollte man deshalb Süßstoffe vermeiden.

Softdrinks enthalten oft eine Mischung von Natriumcyclamat, Acesulfam K, Natriumsaccharin, Aspartam usw.

Quelle: Nonnutritive sweeteners and cardiometabolic health: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials and prospective cohort studies. Canadian Medical Association Journal, 2017; 189 (28): E929 DOI: 10.1503/cmaj.161390

E-Nr.                           Süßstoff                                     Süßkraft*

E950                           Acesulfam K                              ca. 200

E951                           Aspartam                                     ca. 200

E952                           Cyclamat                                     ca. 40

E 954                          Saccharin                                    ca. 400

E 955                          Sucralose                                     ca. 550

E 957                          Thaumatin                                  ca. 2500

E 959                          Neohesperidin                           ca. 600

E 962                          Aspartam-Acesulfamsalz         ca. 350

 

*Süßkraft als Vielfaches von Saccharose