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Rheumatoide Arthritis und Ernährung

Bei Rheumatikern bekämpfen fehlgesteuerte Immunzellen körpereigenes Gewebe. Ein spezielle Ernährung hilft Schmerzen und Medikamentendosis zu reduzieren. Autoimmunprozesse verursachen Entzündungen in den Gelenken. Dadurch vernarbt und wuchert die Gelenkinnenhaut immer mehr, Knorpel und Bänder werden geschädigt. Die Gelenke schwellen an, Schmerzen vor allem nachts und fühlen sich morgens steif an. Extrem wichtig ist eine entzündungshemmende Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren und vielen pflanzlichen Mineralstoffen und Antioxidantien.

 

 

Ernährungsempfehlung bei Rheumatide Arthritis:

 

 

Entzündunghemmende Ernährung

Ernährung und Lebensstil haben einen entscheidenden Einfluss auf entzündliche Prozesse im Körper. Da das körpereigene Bauchfett enzündungsfördernde Hormone produziert, ist Übergewicht ein großer Risikofaktor. Zudem fördern bestimmte Lebensmittel aufflackernde Entzündungen regelrecht: Zucker vor allem und übermäßiger Fleischkonsum. Die entzündungsfördernde Arachidonsäure findet sich in allen tierischen Produkten, besonders im Schweinefleisch. Umgekehrt werden zu wenig entzuündungshemmende Stoffe, die die Natur bereithält gegessen. Täglich 3 Handvoll Gemüse und 1 Handvoll Obst. Mineralstoffe wie Magnesium aus Sonnenblumenkernen, Mandeln, Sesam, Spinat, Kartoffeln, Beeren, Bananen, Vollkornreis, Hirse, Sojaprodukten, Leber, Geflügel oder Lachs und Zink aus Vollkorngetreide, Kürbiskernen, Sojaprodukten oder Linsen.

 

Quelle: Die ErnährungsDocs