Es gibt zwei verschiedene Kaffeesorten. Diese sind Arabica und Robusta.
Arabica
Die Arabica-Bohnen sind oval, länglich geformt mit einem schwungvollen Schlitz. Sie haben einen Geruch nach Heu oder frischem Gras. An der Farbe kennt man auch die frischeste Ernte, da diese grün bläulich ist.
Arabica wächst ausschließlich im Hochland und ist somit die hochwertigste Qualität. Er wird nur einmal im Jahr geerntet, da er 9-11 Monate braucht um zu wachsen und zu reifen. Arabica ist sehr gut verträglich, da er weniger Säuren (vor allem weniger Chlorogensäure) und auch weniger Koffein enthält.
Robusta
Man erkennt die Robusta-Bohne durch ihre runde Form. Der gerade Schlitz, der erdige bis muffige Geruch und die bräunliche Farbe sind weitere Merkmale, welche die Robusta-Bohne aufweist. Das Wort Robusta sagt bereits alles über diese Bohne aus, er hält Wetterschwankungen leichter aus und ist als Pflanze robuster auf die sie umgebenden Einflüsse. Diese Gattung wächst bereits ab ca. 200 Höhenmetern. Robusta kann zweimal im Jahr geerntet werden, da er schneller gedeiht.
Robusta ist nicht empfehlenswert, da dieser viel mehr Säure als Arabica aufweist.
Model: vera lurciuc vera_iurciuc (Instagram)
Fotograf: Anka Zhuravleva
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