Wissenschaft

Fettleibigkeit erhöht das Krebsrisiko!

28. August 2017

Diese Tatsache ist durch viele Untersuchungen längst bekannt. Nun konnte man aber auch erforschen, was die biochemischen Hintergründe sind. Man hat nun herausgefunden, dass das Fettgewebe einen bestimmten Eiweißstoff freisetzt. Dieser Eiweißstoff (Protein) kann nun ganz normale Körperzellen in Krebszellen umwandeln. Dieses Eiweiß heißt in der Fachsprache „Fibroblast growth factor“ oder in der Abkürzung FGF-2. FGF-2 gehört in die Gruppe von Signalproteinen die das Wachstum und die Differenzierung von Zellen vorantreiben. Durch die Fettleibigkeit steigt das Risiko an folgenden Krebsarten zu erkranken deutlich: Darm- und Enddarmkrebs, Brustkrebs nach den Wechseljahren, Gebärmutterkrebs, Speisröhrenkrebs und Nierenzellkrebs. Alleine in Deutschland so die Schätzungen, könnten 25.000 Fälle vermieden werden, wenn man das Normalgewicht hält.

A new study now offers new details showing that a certain protein released from fat in the body can cause a non-cancerous cell to turn into a cancerous one. The research also found that a lower layer of abdominal fat, when compared to fat just under the skin, is the more likely culprit, releasing even more of this protein and encouraging tumor growth.
D Chakraborty, V Benham, B Bullard, T Kearney, H C Hsia, D Gibbon, E Y Demireva, S Y Lunt, J J Bernard. Fibroblast growth factor receptor is a mechanistic link between visceral adiposity and cancer. Oncogene, 2017; DOI: 10.1038/onc.2017.278

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